Pack-Marathon

geschrieben von Mia

Am Montag habe ich endlich los gelegt. In einem Pack-Marathon von 9 Stunden habe ich Hunderte von Büchern sortiert und in Kisten verstaut. Alle Regale und Bilder in sämtlichen Zimmern sind abmontiert – die Wohnung sieht ein wenig traurig aus. Dafür gibt es in unserem großen Zimmer nun zwei riesige Haufen: den „wollen-wir-bei-Mias-Eltern-lagern“-Haufen und den „kann-verschenkt/verkauft-werden“-Haufen. Der zweite Haufen ist schon etwas geschrumpft, dank ebay kleinanzeigen und momox.

Der erste Haufen wurde anschließend noch weiter sortiert in „kommt-in-Bob“, „muss-mit-nach-Israel“ und „auf-den-Dachboden“. Uns beiden hat es gut getan, endlich anzufangen – Dinge los werden, Ballast abschmeißen, leichter werden. Obwohl es anstrengend war, innerhalb von knapp 3 Tagen die kompletten Habseligkeiten der letzten Jahre zu sortieren, hat es auch ziemlich viel Spaß gemacht. Es gibt einem das Gefühl, dass es langsam ernst wird. Die Wohnung wird immer leerer und der Abschied von Deutschland rückt immer näher. Wir können jetzt allem entspannt entgegen blicken, denn der größte Teil der Arbeit ist getan. Alles ist sortiert und befindet sich in Kisten oder wird demnächst verkauft. Alles, was wir jetzt noch tun müssen, ist uns zu freuen, dass es bald los geht.

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