von Mia

Timna Park ist ein riesiges Gelände voller Berge und Täler. Es gab dort angeblich die erste Kupfermine der Welt, die von den Ägyptern betrieben wurde. Heute ist das Gebiet um Mount Timna ein Nationalpark, in dem Besucher auf speziellen Routen wandern und Radfahren können – die meisten Israelis kommen trotzdem mit dem Auto.

Während einer Wanderung kann man in den Schichten der Berge immer noch Kupfer, Eisen und Mangan erkennen. Die Berge haben deshalb abwechslungsreiche Farben: Brauntöne, grelles Rot, Tiefschwarz und sogar grünstichige Berge gibt es. Es ist wirklich faszinierend!

Außerdem bietet der Park bestimmte „Attractions“. Das sind im Großen und Ganzen seltsam geformte Berge und Felsen. Aber man kann auch auf dem kleinen, künstlichen „See“ Tretboot fahren oder am Eingang zum Restaurant bunten Sand in Flaschen füllen. An dieser Attraktion hatte Silas besonders großen Spaß!

Wir waren allerdings mal wieder schlecht vorbereitet, denn ein Volunteer erzählte uns, dass man in Timna schwimmen könne. Deshalb hatten wir beide nur FlipFlops an und Badesachen dabei, wir hatten uns auf einen entspannten Tag am Wasser eingestellt. Unser Kibbutznik Arielle, der uns nach Timna fuhr, war schockiert. Denn: Timna ist ein Ort zum Wandern und in der künstlichen Oase darf niemand schwimmen… Also wurde nichts aus dem Auskatern am und im Wasser. Stattdessen sind wir in FlipFlops über Stock und viele Steine geklettert. Ging auch, hat sogar Spaß gemacht. Nur für’s nächste Mal nehmen wir festes Schuhwerk mit…