von Mia
Nach Monaten ohne Auto sind wir nun wieder auf der Straße unterwegs. Langsam aber sicher frisst unser Bob die Kilometer – trotz Vollsperrung und Windstärken.
(Warnung: Da ich nun mehrmals die Beschwerde hörte, dass wir zu wenig schreiben und nur Bilder hochladen, müsst ihr wohl ab jetzt meine Schwafeleien ertragen, viel Spaß!)
Am Dienstag sind wir endlich gestartet. Nach Wochen des Wartens und Vorbereitens hieß es jetzt: Volle Fahrt voraus!
Zuerst einmal wollten wir nach Jena, um dort den guten Normi zu besuchen. Morgens um 10 fuhren wir also auf die Autobahn in Oldenburg Richtung Bremen. Da haben wir dann tatsächlich auch gleich eine falsche Ausfahrt genommen und durften ein Stückchen Landstraße fahren, bevor wir wieder auf der Autobahn Richtung Hannover waren. In Hannover gleiches Spiel, nur dass dieses Mal nicht meine schlechte Navigation, sondern Silas‘ schlechte Musik Schuld daran waren. Also nach kurzem Landstraßen-Aufenthalt auf die A2 Richtung Berlin!
Laut Google Maps lief die schnellste Route über Hannover, Magdeburg, Halle, Leipzig und dann nach Jena. Leider wollte das Schicksal uns dann doch nicht so schnell gehen lassen und kurz vor Braunschweig kamen wir in eine Vollsperrung. Nachdem wir für einen Kilometer zur nächsten Raststätte fast zwei Stunden brauchten, fuhren wir dort erst mal ab für einen Kaffee, was zu essen und ein Nickerchen. Nachdem Silas eine Stunde geschlafen, ich gelesen und wir danach Schach gespielt hatten, ging es irgendwann weiter – zwar langsam, aber immerhin. Mit insgesamt vier Stunden Zwangspause waren wir auf Höhe von Magdeburg beide ziemlich müde, es wurde dunkel und so wurde ein großer REWE kurz vor Magdeburg unser erster Schlafplatz. Nett war’s dort: Essen und Trinken direkt vor der Tür, eine Toilette im Markt, aber trotzdem mitten in der Pampa, also ruhig und abgelegen.
Nach sehr erholsamen Schlaf ging es am nächsten Morgen weiter und in nur zwei einhalb Stunden hatte Silas die restlichen Kilometerchen runtergerockt. Allerdings wurden wir dabei fast von der Autobahn gepustet. Der Wind war gefährlich stark.
Nun sind wir in Jena angekommen und gehen mit Normen erst mal ein Bierchen trinken 🙂
Das war ja ein holpriger Start. Aber immerhin habt ihr es schon bis nach Jena geschafft 🙂 Dann ist die Grenze schon gar nicht mehr soweit.
Ich wünsch euch ganz viel Spaß auf eurer Tour! Passt auf euch auf!!!
Das stimmt. Und die Grenze haben wir dann ja auch entspannt überquert 🙂
Gute Fahrt!
Danke!
Und – was bedeutet der Skikoffer auf dem Dach – für die Hohe Tatra ???
Schöne fart and good luck
Danke sehr 🙂