von Mia
Nachdem wir in Istanbul die europäisch-asiatische Grenze überquert haben, fahren wir ans schwarze Meer. Wir hatten uns bereits in Griechenland ein helpx-Projekt gesucht, bei dem wir arbeiten wollten. Leider gab es dann gar keine Arbeit…
In Kerpe an der Schwarzmeerküste wollten wir in Huseyins Strandbar „Kerpe Diem“ mithelfen und so unser täglich Brot verdienen. Leider gab es dort im Prinzip keine Arbeit für uns. Huseyin beschäftigt insgesamt 15 Jungs, die meisten aus Aserbaidschan. Sie waren mit uns deutlich überfordert – was wollen diese seltsamen Deutschen hier? So wurden wir auf Stühle gesetzt, mit Cay und Essen versorgt und ansonsten meist ignoriert. Das war definitv nicht das Richtige für uns. Nach einem vollen Wochenende, an dem wir tatsächlich ein paar Messer polieren durften und uns auch über die Sprachbarrieren hinweg mit den aserbaidschanischen Jungs anfreunden konnten, haben wir trotz allem Adieu gesagt. Noch in Kerpe haben wir online ein anderes helpx-Projekt gefunden. Dieses Mal geht’s in die Berge!
Zum Abschluss noch ein paar Istanbuler Ansichten:
Also, ich hab heute Mal ein bisschen Lesestoff nachgeholt von eurem Blog und habe eher Bierdurst bekommen als Fernweh. War viel leichter zu befriedigen, sehr schön, Danke!
Gern geschehen 🙂
Ach, einfach schön !